Irakkrieg auf dem PC
Auf der Suche nach einem neuen Spiel war ich neulich wiedermal in der Videothek und hab mir Warfare – im Auge des Terrors ausgeliehen.
Warefare – im Auge des Terrors ist ein Strategiespiel, dessen Hauptfeature die Aktualität ist. Das steht schon auf der Verpackung: die Aktualität des Zeitgeschehens.
Irakkrieg als aktuelles Zeitgeschehen
Das Spiel beginnt und man sieht eine Karte von Irak. Mit Pipelines und einzelnen Flugzeugen die durch die Gegend fliegen, ein paar Kriegsschiffe auf dem Meer. Hier wählt man die einzelnen Missionen aus.
Als General der US-Truppen muss man zunächst den König von Saudi Arabien retten. Dafür hat man einige Fahrzeuge und Truppen, während die Irakischen Soldaten zu den Revolutionären Truppen überlaufen.
Politische Indoktrination des Spiels Warfare – im Auge des Terrors
Was bei Warfare auffällt ist nicht die akzeptable Grafik oder die gähnende Langeweile des Spiels, sondern die Story. Hier spielt man die fragwürdigen Ziele der Bush Regierung durch. Dabei kommt nicht zu knapp vor, dass die US-Leute die Guten sind und nur helfen wollen, während man die Araber zum Glück quasi zwingen muss.
Der Aktualitätsfaktor ist also eher ein Indoktrinationsfaktor, der bestimmt von der US-Regierung subventioniert wurde.
Insgesamt muss sagen, das Spiel reizt wenig und macht nicht so wirklich Spaß.